Das Projekt im Überblick
Das Unternehmen plant die Einführung eines digitalen Systems, was den aktuell genutzten analogen Terminkalender ersetzen soll. Durch die Implementierung eines digitalen Kalenders soll es der Kundschaft ermöglicht werden, Termine bequem online zu buchen und auch bei Bedarf unkompliziert zu stornieren. Neben der erhöhten Kundenzufriedenheit kann die Digitalisierung des Terminmanagements auch eine flexible Verwaltung ermöglichen, wodurch interne Prozesse optimiert und der Organisationsaufwand reduziert wird.
Projektablauf
Mit dem folgenden Vorgehen hat sich das Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz dem Vorhaben des Kaiserstübchen Herrenfriseur schrittweise genähert:
- Problemanalyse: Die Experten des Zentrums ermittelten zunächst, wie hoch der Bedarf einer digitalen Lösung für die nicht-wertschöpfende Tätigkeit ist. Dazu wurden Prozesse der Buchhaltung, der Terminplanung, des Terminmanagements und der Arbeitsunterbrechung an der Kundschaft vor Ort durch Telefonate analysiert.
- Wissensvermittlung zur digitalen Terminverwaltung: Gemeinsam mit dem Unternehmen wurden anschließend Möglichkeiten und Potenziale eines digitalen Terminmanagements beleuchtet und grundlegendes Wissen zur Implementierung eines Verwaltungstools vermittelt.
- Auswahl digitaler Angebote: Auf Basis der Unternehmensstruktur und der Arbeitsprozesse stellte das Zentrum verschiedene digitale Tools zur Terminverwaltung und Planung vor. Dazu wurden die Lösungsangebote mit Vor- und Nachteilen erarbeitet.
Im Ergebnis des Projekts entstand ein konkreter Handlungsplan, wodurch das Unternehmen selbstständig die Integration und Einführung einer digitalen Lösung in die eigene Systemlandschaft vornehmen kann.
Das Unternehmen
Das Unternehmen Kaiserstübchen Herrenfriseur ist ein traditioneller Salon, der sich auf das Herrenfach in der Zeit zwischen 1870 bis ca. 1930 spezialisiert hat. Im Flair und Stil der Kaiserzeit dreht sich alles um Bärte, Kurzhaarschnitte, Pomade und Nostalgie. Neben gängigen Dienstleistungen für den Herren finden auch handwerkliche Fertigkeiten, die nicht mehr gelehrt werden, ihre Anwendung.