Technologiefrüherkennung bezeichnet das frühzeitige Erkennen und Einschätzen von Technologien und Trends, um daraus den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. Dieser Prozess erfolgt durch unterschiedliche mehrschrittige Phasenmodelle, die entweder simultan oder iterativ ablaufen können. Bei der Technologiefrühaufklärung kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Sie berücksichtigt Kriterien wie den Zeithorizont, Art und Umfang der Analyse, den Ressourcenbedarf und andere Faktoren. Die Methoden können auch eine qualitative oder quantitative Ausrichtung haben. Quantitative Prognosen basieren auf Messdaten, während qualitative Prognosen auf Expertenmeinungen und implizitem Wissen beruhen, um eine Technologie einzuschätzen. Zu den wichtigsten Methoden zählen die Szenariotechnik, die Delphimethode, das Technologieroadmapping und das Technologieradar.
Verwandte Beiträge
- Digitalisierungsstrategie für effizientere Prozesse
- „Packen Sie es an“– Digitale Technologien, CO2 und die Zukunft
- Digitale Auftragsverwaltung im Dentallabor
- Digitale Wege gehen: Mit Praxiswissen zu erfolgreicher Prozessdigitalisierung
- Strategische Modernisierung: Unternehmen fit machen für den erfolgreichen Generationswechsel